“Crowdfunding bedeutet, dass viele Menschen das geben, was sie können und in der Masse Großes erreichen”, umschreibt Alexander Dieterle die Aktion. Das gesammelte Geld soll, sobald das Theater wieder geöffnet wird, für die technische Wiederinbetriebnahme und für die Werbung verwendet werden, um so die dringend benötigten Umsätze wieder in Gang zu bringen. “Es berührt uns sehr, was hier gerade passiert. Die Unterstützung, die von so vielen Seiten kommt, ist überwältigend”, berichtet Intendant Jochen Frank Schmidt, “doch das Ziel ist längst noch nicht erreicht”. Noch rund 35 000 Euro fehlen. Das Projekt läuft noch bis zum 1. März 2021.
Helfen soll nun auch das Cofunding-Projekt “Corona Hilfsaktion”, das zu jeder Unterstützung nochmal 4% des gespendeten Betrag dazu gibt. Bis zur hoffentlich baldigen Wiedereröffnung des Gloria-Theaters üben sich die Gloria-Macher in Geduld, planen bereits die Spielzeit 2021/2022 und rühren die Werbetrommel für das ambitionierte Crowdfunding-Projekt.