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Familiennachmittag und feierliche Einweihung einer Schwestern-Skulptur in Erzingen

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Im katholischen Kindergarten St. Josef in Erzingen wurde am Freitag, dem 7. Juli 2023, ein ganz besonderes Gemeinschaftsereignis gefeiert. Unter dem Motto “Kita-Helden” fand zunächst ein angenehmer Familiennachmittag statt, welcher von der feierlichen Einweihung einer wunderbaren Skulptur gekrönt wurde.

Ab 15 Uhr wurden zahlreiche Aktivitäten für die Kinder und ihre Familien organisiert, darunter verschiedene Stationen zum Ausprobieren von “Super-Helden-Fähigkeiten”. Gegen 17.30 Uhr fand eine gemeinschaftliche Sing- und Tanzrunde statt. Um 18 Uhr gab es dann eine kleine Andacht, in der auch die Kinder sangen und bei der dann im Beisein aller eine Sandsteinskulptur eingeweiht wurde.

Das Gemeindeteam sorgte für Essen und Getränke, deren Verkaufserlöse dem Kindergarten zugutekamen.

Die Skulptur ist ein Tribut an die langjährige Arbeit der Hegner Schwestern, Sr. M. Itta und Sr. M. Sabina, die vor zwei Jahren Erzingen verließen. Sie ehrt die wertvollen und prägenden Jahre, die sie in der Gemeinde verbracht haben, und ist ein sichtbares Zeichen der dauerhaften Bindung zwischen den Erzingern und den beiden Schwestern.

Die Steinmetze Walter Boll und Thomas Granacher schufen diese Skulptur, die nun im kleinen Garten vor dem Schwesternhaus steht. Der für die Skulptur verwendete Sandstein wurde von ihnen als Geschenk an die Gemeinde zur Verfügung gestellt. Die Finanzierung des Kunstwerks wurde durch Beiträge der Erzinger Bevölkerung ermöglicht.

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Die Einweihungsfeier begann mit einer Ansprache von Fr. Bettina Tröndle, die an die bedeutende Rolle der Schwestern im Gemeindeleben erinnerte. Sie sprach über den Wunsch, diese Erinnerung lebendig zu halten. In einem neu interpretierten Lied dankten die Kindergartenkinder den Schwestern für ihre Offenheit und Herzenswärme.

Die Skulptur wurde von den vier anwesenden Schwestern, Sr. M. Sabina, Sr. Laetitia, Sr. Bernadette und Sr. Susanne, enthüllt und anschließend von den beiden Pfarrern der Seelsorgeeinheit gesegnet. Sr. Susanne bedankte sich bei der Gemeinde für die sichtbare Wertschätzung des Wirkens der Kreuzschwestern und rief dazu auf, den Geist der Offenheit und Solidarität, den die Schwestern verkörpert hatten, weiterzuführen.

Trotz des schweren Abschieds eröffnen sich auch neue Möglichkeiten: Eine ukrainische Großfamilie hat inzwischen die ehemalige Wohnung der Schwestern bezogen und ein neues Zuhause gefunden.

Fotos von den Kollegen von Partyamigo.de

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