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#gemeinsamöffnen – Initiative von Werbe- und Förderungskreis Waldshut e.V., Aktionsgemeinschaft Tiengen e.V., DEHOGA KV Waldshut und Netzhammer Grosshandels GmbH

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Die vier Initiatoren Werbe- und Förderungskreis Waldshut e.V., Aktionsgemeinschaft Tiengen e.V., DEHOGA KV Waldshut und Netzhammer Grosshandels GmbH halten Teilöffnung des Handels und der Gastronomie für hochproblematisch und starten deshalb einen Aufruf zur Öffnung des gesamten Handels und der Gastronomie unter Einhaltung der geltenden AHA-Regeln, mit regelmäßigem Lüften von geschlossenen Räumen sowie weiteren Hygienekonzepten.

Auf ihrer Internetseite http://gemeinsamoeffnen.de/ schreiben die Initiatoren dazu:

“Unsere Innenstädte sind als Wirtschaftszentren mit am stärksten von der Pandemie betroffen. Durch den Lockdown sind diese Orte zum Leben, Arbeiten und Wirtschaften nachhaltig gefährdet und drohen dauerhaft Schaden zu nehmen. Wir Händler, Gastronomen und Dienstleister stehen vor vielfältigen Herausforderungen – von großen Umsatzeinbrüchen über massive Liquiditätsprobleme bis zur nachhaltigen Abwanderung der Kaufkraft in Richtung der von der Krise profitierenden Onlinekanäle. Wir haben die Initiative „gemeinsamöffnen“ gestartet, weil wir eine Teilöffnung des Handels und der Gastronomie für hochproblematisch halten. Dies wollen wir Ihnen nachfolgend darlegen. Unsere Initiative ist zwar kommunal gestartet, soll aber Impuls sein, Gehör finden, Wellen schlagen bis zur Politik!

Plakat der Initiative:

GHD A3

Unsere schönen Städte am Hochrhein, Waldshut und Tiengen, wollen wir lebendig erhalten und daher treibt es uns um, zeitnah, zeitgleich öffnen zu dürfen: Wir wollen unsere Städte wieder zu lebendigen und sicheren Orten der Begegnung machen.
Daher haben wir nichts zu verspielen und sind uns bewusst, dass die Attraktivität unserer Innenstädte durch ein Branchenmix des Handels und Dienstleistungsangebotes sowie einer lebendigen Gastronomie geprägt ist .
Es hängt mehr zusammen, als man auf den ersten Blick denkt. So hatten wir während der ersten Lockdown-Woche im November nach Schließung der Gastronomie Umsatzeinbrüche des Innenstadthandels um mehr als 35%.

Eine stufenweise Öffnung von Handel und Gastronomie können wir uns nicht mehr erlauben!
Ein Re-Start geht nur gemeinsam: Eine zur Hälfte geschlossene Innenstadt ohne offene Cafés und Restaurants lässt auch die noch offenen Einzelhandelsgeschäfte absterben, weil der Besucher mehr erleben will als ein reines Warenangebot. Eine Teilöffnung lässt sich nicht rentabel darstellen.

Gesundheit ist unser wichtigstes Gut!

Daher haben Händler, Gastronomen und Dienstleister Hygienekonzepte erarbeitet, die uns einen sicheren Aufenthalt in den Innenstädten ermöglicht. Dazu gehören selbstverständlich die Einhaltung der geltenden AHA-Regeln und auch das regelmäßige Lüften von geschlossenen Räumen. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, das Ansteckungsrisiko weiter zu reduzieren.

Hermann Pfau, DEHOGA Kreisvorsitzender, Gartenhotel Feldeck, Lauchringen sagt “Das vergangene Jahr hat uns gezeigt, dass Gastronomie, Handel und Gewerbe eine Symbiose bilden. Wir plädieren daher nachdrücklich und insbesondere im Sinne unserer Mitarbeiter auf eine zeitgleiche Öffnung. Nach einer Schließung von sechs Monaten brauchen wir und unsere Mitarbeiter dringend eine Perspektive.”

Zara Tiefer, Aktionsgemeinschaft Tiengen sagt: “Unser Motto heißt „Tiengen rundum erleben“. Dazu gehört vor allem ein reichhaltiges Angebot von Einzelhandel, Dienstleistern, Gastronomie und vielfältigen Veranstaltungen in der Innenstadt. Dies möchten wir erhalten und dafür machen wir uns stark. Daher möchten wir gemeinsam und sicher unter Einhaltung der geltenden AHA-Regeln wieder öffnen.”

Thomas Wartner, Stulz Mode, Genuss, Leben Waldshut sagt: “Wir leben in Waldshut nach dem Motto WILLKOMMEN IN WALDSHUT und das haben wir 2019 ins Leben gerufen, um den Gästen zu zeigen… der große Tisch an Gastronomie-, Handels- und Dienstleistungsvielfalt ist gedeckt und bereit EUCH einen besonderen Tag mit Erlebnissen zu ermöglichen. Wir fordern die Politik auf, an ökonomischen Konzepten zu arbeiten und nicht nur an die Wissenschaft festzuhalten. Viele Unternehmer müssen mehrere Szenarien seit einem Jahr parat haben, um zu überleben. Der oben angesprochene Tisch funktioniert nur perfekt, wenn ALLE am Tisch mitwirken. Nochmal, ökonomisch bitte ich darum, dass gemeinsam geöffnet wird. Es gibt keinen Beweis dafür, das es in der einen oder anderen Branche ansteckender ist als bei der anderen und sicheres einkaufen gibt es seit einem Jahr.”

 

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