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Hochrhein Strecke wird flächendeckende 30er Zone ab September 2023

(VERKEHR) 30er Zonen und Geschwindigkeitsbegrenzungen tragen nicht nur zur Verkehrssicherheit bei, sondern haben auch positive Auswirkungen auf den Klimaschutz und die Luftreinhaltung. Eine Reduzierung der Geschwindigkeit senkt den Ausstoß von Schadstoffen und reduziert den Energieverbrauch der Fahrzeuge. Auch die Lärmbelastung wird dadurch deutlich reduziert.
Insbesondere in Innenstädten und Wohngebieten sind 30er Zonen und Geschwindigkeitsbegrenzungen ein wichtiger Bestandteil von Maßnahmen zur Luftreinhaltung. Denn eine Reduzierung der Geschwindigkeit führt dazu, dass weniger Schadstoffe, wie Stickoxide und Feinstaub, in die Luft gelangen. Diese Schadstoffe belasten nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit der Menschen am Hochrhein, insbesondere bei Kindern und älteren Menschen.

Endlich reagiert nun die Politik! Bundes- sowie Landesregierung entlasten Anwohner am Hochrhein vom Verkehrslärm durch flächendeckende 30er Zone ab September 2023!
Wie wir durch unsere Kontakte zu unseren Abgeordneten im Bundes- und Landtag erfahren haben, hat die Bundesregierung und die Landesregierung Baden-Württemberg beschlossen, die Anwohner am Hochrhein vom starken Verkehr zu entlasten.

Dazu wird ab dem 31. September 2023 eine flächendeckende 30er Zone entlang des Hochrheins eingerichtet. Die Zone beginnt in Stühlingen bzw. in Erzingen und wird die Bundesstraßen B314 und B34 sowie Autobahnteile der A98 bis nach Weil am Rhein umfassen.

Lärmgutachter haben bestätigt, dass Beispielsweise fünf Autos, welche durch eine 50er-Zone fahren in etwa so laut sind, wie zehn Autos, die durch eine 30er-Zone fahren. Das liegt vor allem daran, dass das Geräusch der Reifen bei Geschwindigkeiten von über 30 Stundenkilometern deutlich lauter wird als der eigentliche Motorenlärm. Deshalb soll die Belastung der Anwohner in den Griff bekommen werden, wie es sich in der seit Jahren in der 30er Zone durch Freiburg im Breisgau bewährt.

Die Einrichtung der 30er Zone ist ein wichtiges Signal für den Lärmschutz und die Gesundheit der Anwohner am Hochrhein. Die Bundes- und Landesregierung haben erkannt, dass der Verkehrslärm eine große Belastung für die Menschen darstellt und dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Lebensqualität zu verbessern.
Die flächendeckende 30er Zone am Hochrhein wird dazu beitragen, den Verkehrslärm zu reduzieren und damit die Gesundheit der Anwohner zu schützen. Unsere Abgeordneten in Berlin und Stuttgart begrüßen diese Maßnahme und hoffen, dass weitere Schritte folgen werden, um den Lärmschutz und die Gesundheit der Menschen in der Region zu verbessern. Als nächstes soll über eine Geschwindigkeitsbegrenzung im Flugverkehr diskutiert werden, um auch die Belastung durch Fluglärm deutlich zu verringern.